Rinchnach - Guntherort und ehem. Klosterort

Rinchnach Gunther- und ehemaliger KlosterortHistorie im ÜberblickKirchengeschichte 
graphic
graphic
graphic
Hinrichtung von Jan Hus
Überfall -30-jähriger Krieg
Pandureneinfall in Cham

Rinchnacher Kirchengeschichte - knapper Überblick
Die Rinchnacher Kirche, erste Kirche des Mittleren Bay. Waldes, war anfangs nur Propsteikirche, nicht aber Pfarrkirche. Das Rinchnacher Klostergebiet von 1029 wurde seelsorglich bald zu einer einzigen Pfarrei zusammengefasst, die in der neu gegründeten Ortschaft Regen ihren Mittelpunkt hatte. Im 13. Jahrhundert begann die seelsorgliche Abtrennung von dieser ausgedehnten Urpfarrei Regen. 1255 übergab der Pfarrer von Regen einem in Rinchnach aufgestellten Weltpriester die Seelsorge.

Die Rinchnacher Kirche wurde bei feindlichen Einfällen in Rinchnach mehrmals zerstört und musste dann wieder neu erbaut bzw. aufwändig renoviert werden:
1243 – 1255
Wiederaufbau von Kloster und Kirche nach der Zerstörung durch den Grafen von Bogen
1418 – 1438






 
Bau einer neuen Kirche, erstmals als „Steinbau“ im damals üblichen gotischen Baustil. Diese Kirche wurde immer wieder zerstört und jeweils wieder aufgebaut.
1488   Zerstörung durch die Hussiten
1597     Wiederaufbau nach Zerstörung durch Brand
1641     Verwüstung durch die Schweden
1693     Beschädigung durch Brand
1703     Verwüstung durch österr. Kriegstruppen
1708     Wiederaufbau von Kirche und Kloster
1727 - 1732
Barockisierung und künstlerische Neuschöpfung des Kircheninneren