Rinchnach verdankt seine Gründung St. Gunther (955 – 1045), einem ehemals thüringischen Hochadeligen, der 1005 in den
Benediktinerorden eingetreten war. Gunther kam 1011 als Einsiedler in die Rinchnacher Gegend und verbrachte den
lebensbedrohend strengen Winter 1011/1012 der Überlieferung nach in einer Klause beim heutigen Frauenbrünnl (2 km
östlich von Rinchnach). 1012 baute Gunther schließlich zusammen mit Mönchen aus Niederaltaich ein kleines Rodungskloster
auf, dessen erste Anlage mit der Weihe der Kirche 1019 abgeschlossen gewesen sein dürfte.
2011 konnte Rinchnach auf eine tausendjährige Geschichte zurückblicken. Dieses 1000-jährige Jubiläum gab
Anlass zum Feiern und Gedenken.
Hier kann nur ein Rückblick auf die Veranstaltungen mit historischem Bezug sowie auf die musikalische Umrahmung des
Festjahres gegeben werden.
|